Hacken, Coden, KI: So entsteht die IT von morgen | AI EXPLAINED

Shownotes

Beim „Hack4Humans xAI Hackathon 2025” der Deutschen Telekom erlebten Entwickler*innen, wie aus Ideen reale Lösungen entstehen – von KI-Sicherheit über Green Coding bis hin zu Projekten gegen Hassrede im Netz. In dieser Folge sprechen wir mit Falko Finzel, People Lead für IT Governance bei der Deutschen Telekom IT, über die besondere Rolle menschzentrierter Technologie, die Bedeutung von Netzwerken und Communities und darüber, warum nachhaltiges Programmieren immer wichtiger wird. Ein Einblick in die Zukunft von Entwicklung, Innovation und verantwortungsvoller Zusammenarbeit.

Links & Quellen: 

News 1: Dark Factories

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News 2: Microsoft setzt auf eigene KI-Modelle

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Tipp der Woche: Plaud.ai

Kontakt:

Gast: Falko Finzel I LinkedIn

Moderation: Leonard Dahmen | LinkedIn

Anregungen & Feedback: podcast@telekom.de

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00:00:00: Ich glaube, der Entwickler wird zukünftig eher so zum Orchestrator werden.

00:00:04: Man hat gemerkt, wenn man zusammenarbeitet, kommt man auf ganz andere Ideen, die aus jetziger Sicht die KI noch nicht lösen kann.

00:00:19: Hallo zusammen und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Explained, dem KI-Podcast der Telekom.

00:00:26: KI verändert ja viele Bereiche unserer Welt, insbesondere aber auch die IT und das Programmieren.

00:00:32: Dort automatisiert KI zum Beispiel Routineaufgaben und schafft neue Berufsbilder.

00:00:36: Sie macht manche Prozesse effizienter und formt andere klassische IT-Jobs immer mehr um.

00:00:42: Gleichzeitig hilft KI aber auch menschlichen Entwicklern dabei, kreativ zu bleiben.

00:00:47: Um diese Kreativität zu testen, zu schulen und für neue Produkte zu nutzen, veranstaltet die Telekom alljährlich ein Hackathon.

00:00:55: Den Hack for Humans Hackathon.

00:00:57: Dieses Jahr natürlich in der KI-Ausgabe.

00:01:00: Worum es da konkret ging und wie sich das Berufsbild des IT-Entwicklers verändert, dazu gleich mehr nach den KI-Updates wie immer eingesprochen von unserer KI-Voice.

00:01:10: Mein Name ist Leonhardt Dahmen.

00:01:12: Redaktionsschluss für diese Episode war Donnerstag, der XXV September, twenty-fünfundzwanzig.

00:01:23: Dark Factories sind vollautomatisierte Produktionsstätten ohne Personal, die rund um die Uhr arbeiten.

00:01:30: In Deutschland sind solche Anlagen bislang nicht bekannt.

00:01:33: berichtet der Deutschlandfunk.

00:01:36: In China gibt es bereits erste Beispiele.

00:01:38: Fachkräfte bleiben bei Einrichtung, Anpassung und Wartung unverzichtbar.

00:01:43: Besonders in der Chip- und Pharmaindustrie gelten Dark Factories als mögliche Ergänzung bestehender Produktionsmodelle.

00:01:51: Microsoft hat im August, twenty-fünfundzwanzig mit Mai Voice I und Mai I Preview eigene KI-Modelle vorgestellt.

00:01:59: Berichten zufolge reduziert das Unternehmen damit gezielt seine Abhängigkeit von OpenAI.

00:02:05: Die neuen Systeme ermöglichen Echtzeit-Sprachsynthese und effiziente Konversationen für Millionen Nutzer.

00:02:12: Gestützt wird die strategische Neuausrichtung durch Investitionen von Achtzig Milliarden Dollar.

00:02:27: Code Sleep Repeat, ein Spruch der ja vielfach auf T-Shirts prangt und beim Hack for Humans XAI Hackathon der Telekom wohl Motto der Stunde war.

00:02:37: Denn immerhin drei Tage lang liefen die Rechner heiß.

00:02:42: Ja, bei mir ist jetzt Falco Finzel, People Lead für IT Governance in der Deutschen Telekom IT und vorher warst du auch für Softwareentwickler zuständig und du bist Initiator des Telekom Hackathons.

00:02:53: Erstmal schön, dass du da bist, Falco.

00:02:55: Ja, danke schön, schön, dass ich hier sein darf.

00:02:57: Dann erzähl uns doch mal, was war denn jetzt los beim Hack for Humans XAI Hackathon?

00:03:02: Okay, ich glaube, ich gehe erst mal ein, was ein Hackathon ist, um dann dahin zu kommen.

00:03:07: Ein Hackathon besteht aus den beiden Worten Hack für Hacking, also Programmieren und Marathon, weil es geht über eine längere Zeit.

00:03:15: Die Idee ist dahin, da ja verschiedenste Menschen, Programmierer, aber auch andere Rollen zusammenzubringen, um kreativ innerhalb von, wir hatten jetzt drei Tage gehabt, zusammenzusitzen, an Challenges zu arbeiten und am Ende zu pitchen und ja.

00:03:31: zu sehen, wer auch der Beste ist und wer gewinnt.

00:03:35: Hack for Humans steht in dem Zusammenhang auch für das Thema Human-Sendert-Technology, wo wir auch den Fokus drauf haben.

00:03:42: Also wir haben eine Mischung aus EI-Themen, aber auch mit starkem Fokus auf Human-Sendert, also auf Menschenzentrierte Technologien geworfen und haben da fünf Challenges gehabt.

00:03:53: In den letzten Tagen waren knapp hundertfünfzig Teilnehmer international aus den verschiedensten Bereichen der deutschen Telekom hier.

00:04:01: Viele aus Griechenland, wir hatten aus Slovakia, aus Tscheche.

00:04:05: und aus vielen anderen Ländern verschiedenste Perspektiven da auch zusammengebracht.

00:04:09: Ja, das klingt erst mal gut.

00:04:10: Also ich stelle mir dann vor, da sitzen dann sehr viele verschiedene Entwickler zusammen und es geht sehr lange vielleicht sogar bis in die Nacht hinein.

00:04:17: Ist das so ungefähr, was das treffen würde?

00:04:20: Genau, ich glaube, kann man treffen.

00:04:23: Manchmal auch Programme ein bisschen drum herum, aber man merkt schon, da ist so viel Energie da.

00:04:27: Die sind wirklich bis abends noch dran und basteln da und sind wirklich mit vollem Fokus dabei.

00:04:32: Und wenn man da wirklich drin ist und dabei ist, merkt man, was da Spannung auch drin steckt.

00:04:37: Ja,

00:04:37: das glaube ich.

00:04:38: Da wird dann echt ordentlich in die Tasten gehauen.

00:04:40: Mit welchen Themen habt ihr euch denn ganz konkret beschäftigt?

00:04:43: Also, ihr habt den Programmierern dann bestimmte Challenges gestellt.

00:04:47: Was waren das für Challenges?

00:04:49: Genau, wir hatten fünf Challenges gehabt, die aus verschiedenen Bereichen der Deutschen Telekom waren.

00:04:53: Wir haben uns sozusagen vorher ein bisschen rumgeschaut, haben gesehen, wo sind so die größten Herausforderungen, die ihr habt und haben dann das Ganze so zusammengestellt, dass wir ... eine Challenge hatten, die hat sich damit beschäftigt, wie wir junge Menschen, aber auch ältere Menschen, sozusagen auch vielleicht einen Kollegen, Kumpel sage ich jetzt mal, AI basiert an die Hand geben, um Sachen im Internet zu erkennen, die vielleicht nicht richtig sind.

00:05:16: Da geht es um das Thema Cyber, Crewming oder Sex-Torschen, wo es um Nacktbild beispielsweise geht.

00:05:21: Also wie kann man das erkennen?

00:05:22: Wie kann man auch erkennen, dass vielleicht nicht derjenige ist, der dich anschreibt im Chat, der sich ausgibt dabei.

00:05:27: Stichwort

00:05:28: Deepfakes, ein riesiger Trend, der wirklich sehr bedrohlich auf uns zurollt.

00:05:32: Genau, und wir haben auch das Tiefon mit einbezogen, unser AI-Fone, was wir von der deutschen Telekom haben und so sehen vielleicht, weil sowas da auch gut implementieren können.

00:05:39: Und das war eine der Challenges?

00:05:42: Genau, das war die Nummer eins, die Nummer zwei war, wo es darum geht, dass wir uns mit Agentec AI beschäftigen und hier speziell auch den Developer unterstützen, den Softwareentwickler.

00:05:52: Agentec AI, sagen wir mal kurz, das ist quasi ein KI-Agent, der ... auch handelt

00:05:57: genau der handel der interagiert.

00:05:59: also das kann jemand sein.

00:06:00: also ich sage mal das ist ein virtueller kollege der sozusagen dir tipps gibt oder auch sachen einfach wieder gibt.

00:06:06: und hier ging es darum zu schauen entwickeln bekommen user stories die sie dann schreiben die sie dann programmieren und.

00:06:12: Genau, wie bekommt man das diese Interaktion hin, sodass wir, dass er entwickelt, sich mehr und mehr auf das Kreative fokussieren kann und vielleicht viele Sachen abgenommen bekommt, die einfach vorzuschreiben sind durch die KI, wobei man immer da auch wieder aufpassen muss, dass man nicht alles direkt zu nehmen kann, sondern dass man das tatsächlich auch mal wieder hinterfragen

00:06:31: muss.

00:06:32: Also einen sehr zukunftsgerichteten Challenge auf jeden Fall, auf den Alltag der Entwickler ausgerichtet.

00:06:36: Auf den Alltag.

00:06:37: und man merkt schon, dass der Entwickler trotzdem das Know-how weiterhin braucht, weil man muss immer wieder schauen, ob das passt oder nicht.

00:06:43: Dann haben wir eine Challenge, What's a Heck gehabt.

00:06:47: Also What, das steckt im Endeffekt schon mal die Powerkonsumption drin, der Stromverbrauch.

00:06:52: Also das Wort mit zwei T, das

00:06:55: What's a Heck.

00:06:56: Und da ging es dabei zu überlegen, wie man Kubernetes Glaster, das sind.

00:07:01: man kann sich jetzt virtuelles Rechenzentrum vorstellen, wo man Applikationen, also Lösungen drauf implementiert, dass man diese sozusagen versucht, basierend auf KI zu optimieren und so zu optimieren, dass aber auch der Kunde das nicht merkt, sondern dass es weiterhin so läuft wie bisher.

00:07:19: Aber man kann beispielsweise Dinge runderskalieren, die ja nicht notwendig sind.

00:07:23: Also man braucht nicht mehr den größten Rechner, um manche Dinge zu erledigen, sondern man schaut, was wirklich so der minimale Ansatz ist.

00:07:30: Ressourcen wie Wasser oder auch Stromverbrauch zu sparen.

00:07:33: Also auch Stichwort Green Coding im weitesten Sinne?

00:07:36: Genau, Stichwort Green Coding.

00:07:37: Wir haben einmal, kann man den Code optimieren in der Software, man kann ihn aber auch in der Hardware optimieren, weil auch die Hardware wie so ein Kubernetes Cluster läuft im Endeffekt auch mit Code.

00:07:47: Das sind so die, diese beiden Dinge, dann haben wir das Thema Tower Wishing, Tower geht es um unsere Mobilfunk.

00:07:53: Antennen, die wir draußen stehen haben, die ja überall

00:07:56: an den Funkmasten.

00:07:57: Genau, an den Funkmasten.

00:07:58: Und da ging es darum, bisher ist es so, wenn man Qualitätskontrolle macht, wenn so ein Funkmast steht oder auch zwischendrin, dass man immer jemanden hochschicken muss auf den Mast, dann muss geguckt werden, sind die Kabel alle richtig?

00:08:09: Es sind irgendwelche Schrauben, die nicht mehr dran sind.

00:08:12: Und hier ging es darum, anhand von Bilderkennung das Ganze sozusagen auszulesen, um eine Qualitätskontrolle zu machen und das Ganze auch sicherer für unsere Mitarbeiter.

00:08:22: in den Außendienststandorten und den Servicestandorten da zu unterstützen.

00:08:27: Bei zehntausenden Antennen, die die Telekom in Deutschland allein hat, ist das natürlich auch eine sehr große Erleichterung, wenn dann die KI helfen kann, die Problemerhebung mitzugestalten oder auch die Wartung zu vereinfachen.

00:08:38: Genau.

00:08:40: Die letzte Challenge, da ging es darum.

00:08:43: Wir haben ja ganz viele Produkte, die wir täglich nutzen.

00:08:47: Man weiß, da drauf stehen ganz viele verschiedene Zutaten, Alkohole, verschiedene chemische Substanzen, die man selbst gar nicht einordnen kann, was das bedeutet.

00:08:56: Und da war die Idee, sozusagen das ganze KI-basiert auslesen zu lassen, so dass ich direkt auch erkenne in einem Produkt, ob das Ganze ... ob da nur harmlose Substanzen drin sind oder beispielsweise auch Substanzen, die schädlich sind für den Menschen.

00:09:12: Also viele verschiedene Challenges, die ganz viele unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche tangieren, aber auch quasi das Kerngeschäft der Telekom mit Antennenwartungen, also eine ganze Menge unterschiedliche Themen, die euch da angeguckt habt.

00:09:24: Jetzt hast du eben schon gesagt, Hackathon, das klingt auch ein bisschen nach Marathon.

00:09:29: Kannst natürlich auch beim Marathon gibt es immer nur einen Gewinner.

00:09:32: Also wer hat denn jetzt die Hackathon Challenge quasi gewonnen?

00:09:36: Genau, es war spannend bis zum Schluss.

00:09:39: Und am Ende hat die Challenge gewonnen.

00:09:42: Da ging es ja darum, jemanden zur Seite zu haben, der einen im Internet unterstützt, einfach aufzupassen, Dinge vielleicht anders zu machen.

00:09:51: Und hier war der Ansatz, sozusagen auch Hilfestellung zu geben beim Texten.

00:09:57: Also, dass man wirklich überlegt, ob man den Text so rausschreibt oder ob man sagt, das steckt vielleicht auch Hellspeech drin.

00:10:03: Belegt mal, vielleicht können das andere so auffassen.

00:10:06: Und vielleicht schreibst du es doch ein bisschen anders, weil man das manchmal gar nicht so merkt, um dann irgendwas anzustoßen, was dann weitergeht.

00:10:13: oder man kann damit dann auch erkennen, ob eine Internetseite wirklich ... Die richtige ist, man kann telekom.de, kann man schreiben mit einem O, was was Deutsch, was was lateinische Schrift ist, aber das O aus der griechischen, wenn die die griechische Schrift sieht genauso aus, also man erkennt eigentlich den Unterschied nicht, es ist nur eine andere Letter dahinter

00:10:35: und

00:10:35: da ist zum Beispiel auch eine Erkennung dahinter.

00:10:38: Und

00:10:38: dann komme ich auf eine andere Seite und Ich bin zum Beispiel auf einer Fake-Seite, die dann irgendwie mir Schaden zu fügen.

00:10:45: Genau, wo ich beispielsweise meine Vertragsdaten angehe, aber davon aus, dass ich da richtig bin.

00:10:50: Und so bekomme ich direkt angezeigt vor sich.

00:10:52: Das könnte eine Fake-Seite sein.

00:10:54: Also ein ganz zeitliches Konzept, um den Schutz beim Bewegen im Internet zu erhöhen.

00:10:58: Eine sehr coole Sache hat zu Recht gewonnen, oder?

00:11:01: Ich

00:11:01: denke auch.

00:11:01: Also von daher war das auch das, wo die Jury sich dafür dann entschieden hat.

00:11:07: Was war dein persönlicher Favorit?

00:11:09: Wo war die Challenge, wo gesagt hast, hey, das finde ich besonders spannend?

00:11:12: Also das zum einen... haben wir jetzt schon als Gewinner, da ich auch selbst Kinder habe und weiß, wie kann man das bestmöglich machen, ohne aber auch zu sehr einzugreifen in das Ganze, also dass man da wirklich was hat, wo man trotzdem selber seine Freiheiten noch hat, aber trotzdem Hinweise bekommt.

00:11:29: Das andere finde ich auch spannend in dem Produktanalyser, weil es hier wirklich auch, ja, mir geht es ja auch häufig so, dass ich irgendwelche Sachen sehe, Kosmetikstoffe, Cremes, wo ich gar nicht weiß, was steckt da wirklich drin, um da auf einen Blick sozusagen abzusetzen.

00:11:43: und zu erkennen, was drin steckt.

00:11:45: Und meine Passion für das Thema Green Coding, also wirklich nachhaltige Software zu entwickeln und das von Anfang an sind so meine Highlights.

00:11:53: Ja, der Product Analyzer in der Tat, also sehr kundennah und oftmals ist man ja wirklich völlig verwirrt, ob der ganzen Zusatzstoffe, die in irgendwelchen Produkten drin sind und da Hilfe zu haben, die schnell im Supermarkt vielleicht dann sogar helfen kann bei der Produktausweis, glaube ich, eine sehr kundennah, sehr coole Anwendung.

00:12:09: Sehr gute Idee.

00:12:09: Wie geht es denn jetzt weiter?

00:12:10: Also ihr habt spannende Challenges aufgemacht und coole... Ansätze gefunden.

00:12:15: In drei Tagen kann man natürlich nur eine bestimmte Leistung, sag ich mal, erbringen und da muss es jetzt natürlich dann irgendwie weitergehen.

00:12:20: Also was passiert als nächstes?

00:12:22: Ja, wir haben ja von Anfang an Challenge ohne gesucht.

00:12:25: Das heißt, die Challenge Betreuung, die haben das vorbereitet, die haben auch die Software teilweise, je nachdem, für welche Challenge was gebraucht wird, schon ein bisschen mit zur Verfügung gestellt, mit vorbereitet und die waren sozusagen aus verschiedenen Bereichen der Telekom, aber auch Man sagt eine Fachseite aus dem Business.

00:12:42: im Endeffekt und diese Challenge ohne werden jetzt versuchen das Ganze sozusagen in den Betrieb zu bekommen, um das Ganze dann auch umzusetzen.

00:12:52: Ich denke, bei einem Hackathon wird man nicht immer alles umsetzen können, aber ich denke immer Teilstücke.

00:12:57: Vielleicht gibt es ja auch schon Lösungen, die ähnlich sind, aber da kann man vielleicht den gewissen Unterschied da rausnehmen und da wieder mit reinbringen und das mit anderen zusammenzubringen.

00:13:06: Zum anderen haben wir bei uns auch Talent-Communities.

00:13:09: Auch hier wird gerade geschaut, welche Teams wir auch weiterführen, um sozusagen diese, wir haben das in drei Tagen jetzt entwickelt, um da auch weiter daran zu arbeiten und zu sehen, welche Potenziale stecken.

00:13:21: da drin, wo kann man das einbringen, in welchem Bereich kann man das auch einbringen?

00:13:24: Und damit werden sich jetzt unsere Talente auch noch mit beschäftigen.

00:13:27: Das heißt, der Schritt, wir sagen mal Produktisierung, ist nicht unbedingt das Kernziel von dem Hackathon, sondern es geht auch um andere Dinge, um Talente zu fördern.

00:13:37: Genau, es geht um Talente zu fördern, es geht um Vernetzung, es geht um Austausch.

00:13:42: Wir kennen es alle, viele sind im Homeoffice, auch gerade Entwickler, die sagen, ich brauche eine ruhige Umgebung.

00:13:47: Aber hier mal wirklich zusammenzukommen, gemeinsam zu überlegen, zu sehen, du benutzt das.

00:13:51: Warum?

00:13:52: Also auch von den verschiedenen Techniken, die wir haben, wir haben uns ausprobiert auch zum Thema Vibecoding.

00:13:57: Also in der Vibecoding steht, dass man sozusagen gar nicht mehr selbst programmiert, sondern das Tool, man promptet etwas rein und man bekommt den Code ausgespielt.

00:14:06: kann Webseiten innerhalb von kürzester Zeit erstellen und auch damals zu probieren, was Entwicklung unterstützen könnte.

00:14:13: und auch da... die haben sich einfach mal experimentell zu verproben.

00:14:18: Viele der Challenges und der Themen, die ihr euch da angeschaut habt, die haben dann KI quasi als ein Kernstück.

00:14:24: Da geht es um eine neue Idee, die KI beinhaltet.

00:14:30: Jetzt ist es aber auch so, du hast gerade angesprochen, dass KI natürlich auch den Alltag der Programmierer verändert.

00:14:35: Ich kann per Promt, kann ich Codezeilen schreiben.

00:14:39: Was sind da so die großen ... Trends, die wir sehen und die auf Entwickler zukommen heutzutage.

00:14:45: Ich denke im Moment, es gibt ja verschiedene Tools, die den Entwickler unterstützen, ist es im Endeffekt.

00:14:50: eine Unterstützung, die da ist.

00:14:52: Man kann einfache Sachen vorschreiben lassen.

00:14:54: Man kann auch Code komplett oben schreiben lassen, vielleicht in eine andere Programmierspare, die es da gibt, die vielleicht auch weniger Energieverbrauch hat.

00:15:01: Aus meiner Sicht wird das aber auch Stück für Stück besser.

00:15:04: Ich denke trotzdem, den Entwickler brauchen wir, ob es in der Form ist, aber jemand, der wirklich tiefes Wissen hat.

00:15:09: Um zu sehen, ist das auch richtig, funktioniert das so?

00:15:13: Wie kann man das Ganze machen?

00:15:14: Und ich glaube, der Entwickler wird zukünftig eher so zum Orchestrator werden.

00:15:19: Er lässt das schreiben.

00:15:20: Er hat aber auch einen Blick auf das Thema Security.

00:15:22: Er hat noch mehr einen Blick auch auf das Thema Nachhaltigkeit, auf das Thema, wie implementiere ich das, wie interagiere ich mit anderen Systemen, um wirklich wenige Systeme aufzubauen.

00:15:32: Das ist, glaube ich, die Hauptaufgaben dem Entwickler.

00:15:35: zukünftig zukommen lassen und Kreativität vor allem.

00:15:38: Und man hat gemerkt, wenn man zusammenarbeitet, kommt man auf ganz andere Ideen, die aus jetziger Sicht die KI noch nicht lösen kann.

00:15:45: Jetzt haben wir so ein bisschen über den Ausblick gesprochen, wie sich der Job der Entwicklerinnen verändert.

00:15:50: Welche Rahmenbedingungen braucht es denn heute, damit Entwickler die größtmögliche Wirkung entfalten können?

00:15:55: Ich denke, es muss so sein, dass wir solche Formate wie Hackathons, dass die Standard werden.

00:16:02: Zum einen, um halt Menschen zu vernetzen und auch zu lernen.

00:16:06: Zum anderen ist es wichtig, auch immer den Kontakt zum Business zu den Fachseiten zu haben, um da auch zu sehen, was sind so gerade die Sachen, die gefragt sind, in welche Richtung geht das Ganze.

00:16:18: Und drittens, und das ist auch ein Herzensthema für mich, sind Communities, also wirklich zusammenzukommen in Communities zu bestimmten Themen, wo man eine Passion hat, wo man was, was sein Thema ist, um sich da auch auszutauschen und dafür auch die Freiheiten.

00:16:31: zu haben.

00:16:31: Der Hack for Humans XAI Hackathon, der hat also nicht nur spannende Innovationen hervorgebracht, sondern auch nochmal in Erinnerung gerufen, worum es beim Code im KI Zeitalter auch geht.

00:16:40: Nämlich menschliche Kreativität, Austausch und Zeit für Kollaboration.

00:16:45: Danke für das Gespräch Falco.

00:16:47: Danke schön.

00:16:51: Das kennen wir alle.

00:16:52: Man sitzt in Meetings und denkt, was hat die Person da eigentlich gerade nochmal erzählt?

00:16:57: Damit ist aber jetzt Schluss.

00:16:59: Natürlich gibt es schon viele Tools, die helfen, Meetings aufzuzeichnen und zu protokollieren.

00:17:04: Eines, das das besonders gut und besonders innovativ macht, ist Plot, Plot AI.

00:17:08: Dazu gibt es sogar ein Stück Hardware, wie ein kleiner Pin oder etwa so groß wie eine Checkgarte, die man einfach in Meetings dabei haben kann und die dann KI-gestützt Protokolle macht.

00:17:19: Dabei natürlich wichtig immer nur die Tools verwenden, die auch im unternehmerischen Kontext zum Beispiel freigegeben sind.

00:17:27: Das war's auch schon mit Explained, dem KI-Podcast der Telekom.

00:17:30: Wenn ihr Anregungen oder Fragen habt, schickt uns eine Mail oder einen Kommentar an podcastsattelekom.de und wir hören uns dann ganz bald wieder.

00:17:40: Bis dahin, ciao!